Zalaszántó, Ungarn

Zalaszántó ist ein Dorf mit 1.034 Einwohnern im Komitat Zala (Ungarn). Es liegt in Westtransdanubien zwischen Hévíz und Sümeg.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Zalaszántó im Jahr 1236, Mitte des 16. Jahrhunderts war das Dorf von Türken belagert. Im 19. und 20. Jahrhundert nahm die Bevölkerung Zalaszántós deutlich zu; nach dem Zweiten Weltkrieg war ein Rückgang der Bevölkerung zu verzeichnen. Erst in den 1990-er Jahren drehte sich dieser Trend um.

Sehenswürdigkeiten

Oberhalb des Dorfes auf dem Berg Kovacs befindet sich der Park der Menschenrechte, der eine 1992 erbaute buddhistische Stupa enthält.

Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehört eine Kirche, deren erste Bauten aus dem Jahre 1236 stammen und eine romanische Kapelle aus dem Jahre 1441.

Auf einem weiteren Berg in der Nähe des Ortes befinden sich die Ruinen der Burg Tatika.